Wettbewerbe und Sammlungen

So etwas haben Sie noch nie gesehen

Beschreibung des Raumes

Raum Nº4. Wettbewerbe und Sammlungen

Sala de la Creatividad en el Calzado (Saal der Kreativität im Schuhbereich), der eine Reihe von Schuhen versammelt, die bei verschiedenen Designwettbewerben in Spanien und auf der ganzen Welt mit Preisen ausgezeichnet wurden. Hervorzuheben sind die siegreichen Schuhe aus den "Cambrillón de Oro"-Wettbewerben, die auf den ersten Schuhmessen in Elda stattfanden.

Die siegreichen Schuhe des "Lápiz de Oro"-Wettbewerbs für junge Designer auf internationaler Ebene, seit 1984, bei dem wir uns jedes Jahr aufs Neue überraschen lassen.

Wir können eine große Sammlung von Schuhminiaturen betrachten, die von verschiedenen Handwerksmeistern angefertigt wurden, sowie Sammlungen von Skulpturen oder Holzschnitzereien auf dem Leisten.

Aus Schuhabfällen stellen einige Autoren Schuhe mit verschiedenen Anwendungen her und verwandeln sie in dekorative Masken oder mit Ähnlichkeit zu berühmten Figuren.

Die Schuhe wurden beim Nationalen Kunsthandwerkerschuh-Wettbewerb ausgezeichnet, der 1994 und 1995 vom Museo del Calzado organisiert wurde.

Auch an diesem Ort können Sie die Arbeit von zwei großen Handwerkern sehen, die ihre Arbeit in der Realisierung von einzigartigen Schuhen hinterlassen haben:

Die Julio Vibot-Sammlung, die ein Schuhmuseum in Palencia geschaffen hat und deren Mittel 1998 unserem Schuhmuseum gespendet wurden. Vibot stellte im Laufe der Menschheitsgeschichte nicht nur viele Schuhe her, sondern spezialisierte sich auch auf die Herstellung von Maßschuhen für Männer und Frauen. Aber der vielleicht wichtigste Teil seiner Karriere als "beispielhafter Schuhmacher" war seine Spezialisierung auf die Herstellung von Schuhen für Füße mit Verformungen und Missbildungen, auch für simulierte Füße infolge eines großen Fußtraumas, wobei er viele seiner Patienten aus dem Rollstuhl hob.

Die Sammlung von Pedro Lozano, aus Palencia, wie die vorhergehende, ein Meister der Präzision und Kunst in der Schuhherstellung. Er war der Gewinner vieler Auszeichnungen und Preise und erhielt 2010 die Goldmedaille für "Verdienste in der Arbeitswelt". Er fertigte Schuhe nach Maß und für Füße mit Verformungen an.

Im hinteren Teil dieses Raumes wurde ein Diorama installiert, es handelt sich um die Darstellung eines Hauses aus dem 19. Jahrhundert, das in eine "Werkstatt" umgewandelt wurde, in der sich mehrere Mitglieder einer Familie oder benachbarter Familien trafen, um die Arbeit der Schuhherstellung vom Zuschneiden des Leders über den Schneideapparat bis hin zur manuellen Montage und Endbearbeitung auszuführen. In dieser Darstellung wird jede Phase der Herstellung eines Schuhs beleuchtet und ein "voice over" erklärt die verschiedenen Phasen des Prozesses.